“Gravitation”

im Regal

»[…] lange trug er auch ein dickes Buch über Gravitation mit sich, dass er, solange er es las, gar nicht aus den Händen legen wollte. […]«

St. B. erinnert sich (email vom 4. Juli 2017)

Anlaß für dieses Zitat ist M. B.s Hinweis auf einen Artikel im Feuilleton der FAZ vom 8. Dezember 2017: “Avantgardist der Geometrie” (Autor ungenannt, siehe nachfolgendes Zitat).

Morgen, Sonntag, am 10 Dezember, am Internationalen Tag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, wird einem der drei Autoren von “Gravitation, Kip Thorne, der Nobelpreis für Physik verliehen.

Princeton

»An „Gravitation“ von Thorne, John Archibald Wheeler und Charles W. Misner ist so ziemlich alles erstaunlich. Der Umfang von fast 1300 Seiten, das Gewicht von mehr als drei Kilo und der märchenhafte Erfolg. Dabei handelt es sich bei dem „big black book“ oder „the phone book“, wie es unter Studenten auch genannt wird, eigentlich um ein akademisches Lehrwerk, einen mit mathematischem Formelwerk gespickten Fortgeschrittenenkurs in einer der anspruchsvollsten Teildisziplinen der theoretischen Physik: der von Albert Einstein entwickelten modernen Theorie der Schwerkraft, einem Feld obendrein, das bis vor kurzem noch im Ruf besonderer Anwendungsferne stand.«

Beiden “Kontributanten”, Freunden, mein Dank.

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